Kinderheim in Ka. (Südindien)

Heimpatenschaften: Hier leben 22 Mädchen und 23 Knaben. Das Heimleiterpaar  sowie ihr Sohn R. und seine Frau engagieren sich für die Kinder. 14 Kinder fahren jeden Morgen mit einer Auto-Rikscha in die Stadt in eine Privatschule, damit sie dort auch schon Englisch lernen. Die anderen besuchen einstweilen die Dorfschule.

Schulpatenschaften:
Wir unterstützen 38 Pastoren-Kinder in der Region. Die meisten Pastoren haben kein regelmässiges Einkommen und haben grosse Schwierigkeit ihre Familien zu ernähren. Dazu müssen sie die monatlichen Schulkosten für die Kinder bezahlen. Mit unserer Unterstützung können die Kinder zur Schule gehen, bekommen Kleider und Essen.

 

Aktuelles aus Ka. 2023

Am 25. September 2023 durfte ich mit Miriam Tilge, der Gründerin von AGAPE Indienhilfe, für drei Wochen nach Indien reisen. Da sie bereits 88 Jahre alt ist, durften wir einen Rollstuhl benutzen und wurden erstklassig betreut. In Bengaluru wurden wir sehr herzlich von der Projektleiter-Familie von Pullur empfangen. Nach einer vierstündigen Fahrt mit dem Auto über holprige Strassen nach Pullur, wurden wir wieder herzlichst begrüsst mit Musik, Gesang, Blumen und vielen Umarmungen.

Wir durften an der Pastorenkonferenz teilnehmen und Miriam war sehr berührt von dem Zeugnis eines Pastors, als er erzählte, dass er und seine Familie seit 17 Jahren täglich für sie beten würden. So viele Menschen beten über Jahre für Miriam. Leider konnte nur die Hälfte der Pastoren eingeladen werden, da das Geld nicht für die monatliche Reisverpflegung für alle reichte.

Thomas Varghese von Delhi besuchte uns und beantwortete viele biblische Fragen und es entstand eine neue tiefe Freundschaft. Er konnte auch noch in der Bibelschule predigen und dies war für alle ein besonderes Erlebnis.

Wir durften auch an einem Einsatz bei den Chipsy teilnehmen. Grosse Freude brach aus, als wir mit Essen und dem Wort Gottes dienen durften.

Am ersten Sonntag im Monat wird jeweils das Abendmahl gefeiert. Dann kommen alle weiss gekleidet in die Kirche, um Gott die Ehre zu geben. Der Gottesdienst dauert mindestens drei Stunden und die Menschen sind mit dem ganzen Herzen dabei.

In der letzten Woche besuchten wir noch verschiedene Chipsy-Dörfer und hatten eine Veranstaltung für leprakranke Menschen. Für sie ist es eine grosse Freude, wenn wir kommen. Wir durften ihnen jeweils einen Sack Reis mitgeben und vor Ort wurden sie verpflegt.

Auch durften wir 60 Witwen begrüssen, die viele Zeugnisse erzählten, was sie mit Miriam alles erlebten. Von uns wurden alle Witwen verpflegt und zusätzlich konnten sie noch einen Sack Reis mit nach Hause nehmen.

Spendemöglichkeiten Ka.Kontakt zur Projektleitung

Impressionen aus Ka.