Aktuelles 2023
Aus Nordindien möchten wir vom Leiterschaftstraining in Delhi berichten, wo über 30 Studenten vor Ort und etwa 80 Studenten online in meist dreijährigen Lehrgängen die biblischen Fundamente vertiefen können. Viele der Studenten vor Ort sind aus sehr armen Verhältnissen. Dank der Hilfe aus der Schweiz und aus Delhi können sie trotzdem studieren. Der Bedarf ist gross, wer einem solchen Studenten helfen möchte, darf sich gerne an mich wenden.
Hier die Geschichte eines der Studenten in Delhi.
Ich, S., wurde im Staat Uttar Pradesh, in einer Hindu-Familie geboren und wuchs mit drei älteren Schwestern auf. Meine Familie war eine starke Hindu-Gläubige, aber keine Götter konnten meine Mutter von ihrer Hautkrankheit retten, die sich von Tag zu Tag verschlimmerte. Ich kümmerte mich nur um mein eigenes Leben. Aber es kam ein Moment in meinem Leben, in dem ich hilflos war, da meine Mutter ständig krank war. Als wir als Familie im Spital das Evangelium hörten und beschlossen wir, es mit Jesus zu versuchen. Wir sagten, wenn Jesus meine Mutter heilen kann, dann folgen wir ihm und werfen alle Götzen aus unserem Haus. Jesus tat genau das, als meine Mutter, die den Tod fast von Angesicht zu Angesicht sah, plötzlich wieder zum Leben erwachte! Das stärkte unseren Glauben und auch meinen Glauben an Jesus. Wir als Familie haben unser Leben Jesus übergeben und sind heute gesegnet.
Meine älteste Schwester studierte am Eastern Theological Institute & Seminary (ETIS) in Delhi, und das ermutigte mich, es auch zu tun.
Mein Studium wurde möglich, als mein finanzieller Bedarf gesponsert wurde. Ich danke dem Sponsor und den Verantwortlichen, dass sie mir geholfen haben, mein theologisches Studium in einem Zug zu machen, indem sie meine Ausbildung finanziert haben. Ich bitte für die Sponsoren und die ETIS-Leiter um Gottes reichsten Segen für eure beherztem Bemühungen in allen Bereichen meines Lebens und meines Studiums und dafür, dass ihr ein Segen für mich seid. Ich hoffe und bete aufrichtig, dass der Herr der Heerscharen euch segnet, damit viele weitere Menschen im Reich Gottes wachsen können.